Aktuelle Studien belegen, dass die Bereitschaft zur Zahnvorsorge in der Pandemie stark zurückgegangen ist: Nur jeder Vierte nimmt derzeit seine Kontrolluntersuchungen regelmäßig wahr. Und darunter leidet nicht nur die Zahngesundheit, sondern oft auch der ganze Körper.
Wenn Erkrankungen im Mundraum länger unkontrolliert unter dem Radar fliegen, kann das für die Zahngesundheit ernste Folgen haben. So kann sich beispielsweise Karies bis in das Zahninnere ausweiten und dort eine schmerzhafte Entzündung verursachen – und aus einer anfänglich harmlosen Zahnfleischentzündung kann sich eine chronische Parodontitis entwickeln. Spätestens dann dürfen gezielte Behandlungen nicht mehr warten, damit die Gesundheit nicht vollends aus dem Ruder läuft.
Eine verhängnisvolle Beziehung
Denn unsere Zähne sind über Nerven und Blutgefäße eng mit dem Körper verbunden. Wird eine Entzündung im Zahnwurzelkanal oder im Zahnfleisch verschleppt, können sich die Bakterien
über die Blutbahn ausbreiten und den gesamten Organismus schwächen. Die Vorsorge auf die lange Bank zu schieben, ist also keine gute Idee. Denn je früher eine Karies oder Zahnfleischentzündung erkannt wird, umso höher sind die Erfolgsaussichten einer Therapie.
(Zahn)Gesundheit auf dem Schirm
Die regelmäßigen Kontrolltermine dienen nicht nur dem Stempel im Bonusheft. Sie sorgen für Gesundheit von Kopf bis Fuß. Dabei checken wir ab, ob alles in Ordnung ist, und können schon bei den ersten Anzeichen den erforderlichen Behandlungsbedarf einleiten, damit aus akuten Problemen keine großen Dauerbaustellen werden.