Was ist entwaffnender als ein schönes Lächeln? Es erzeugt Sympathie auf den ersten Blick und kann wortlos Konflikte lösen. Sein Geheimnis liegt auch im Farbenspiel: Das Verhältnis von weißen Zähnen und rosa Zahnfleisch bestimmt mit, ob sich Herzen öffnen. Mit kleinen Korrekturen an Zähnen und Zahnfleisch können wir hier große Effekte erzielen.
Auch wenn Illustrierte und Modezeitschriften einen gegenteiligen Eindruck erwecken: Kein Mensch wird makellos geboren. Viele Models haben mit kleinen Korrekturen nachgeholfen, um mit der Kamera unbefangen flirten zu können. Denn was die Eine zu viel hat, hat der Andere zu wenig. Nicht selten verläuft die Linie zwischen Zahnfleisch und Zähnen ungerade und sorgt dafür, dass in einem Mund beide Probleme gleichzeitig auftreten. Für all diese Fälle haben wir die richtige Lösung parat. Voraussetzung ist allerdings immer, dass kein gesundheitliches Problem (mehr) vorliegt. Zunächst prüfen wir also, ob zum Beispiel eine Entzündung für weichendes Zahnfleisch verantwortlich ist, die wir zunächst behandeln müssen.
Zahnfleischlächeln: Rosa auf Rückzug
Das Zahnfleischlächeln, auch „Gummy Smile“, lässt sich am einfachsten beheben. Hier tragen wir je nach Umfang das überschüssige Gewebe des Zahnfleisches mit einem Laser oder Handwerkzeug ab. Dann formen wir nach ästhetischen Gesichtspunkten eine einheitliche Zahnfleischlinie.
Lange Zähne verstecken: Weg mit Weiß
Eins vorweg: „Lange Zähne“ sind gar nicht länger als andere. Es liegen die Zahnhälse frei, die sonst wohlbehütet hinter dem Zahnfleisch liegen. Dadurch sind sie anfällig für Karies und Co. und nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern ein gesundheitliches Risiko. Hier transplantieren wir Gewebe, das wir zuvor zum Beispiel dem Gaumen entnommen haben, fixieren und formen es.
Begradigung der Zahnfleischlinie
Wenn beide Probleme in einem Mund kombiniert sind, wenden wir die eben genannten Behandlungsmethoden auch in Kombination an.