Keine Experimente für Ihr vollständiges Lächeln: Schmalhofer und Partner in Regensburg sorgen für modernste Zahnersatzlösungen.

Implantate: Der Wunsch nach festen Zähnen

Festsitzender Zahnersatz: Modernste Technik bei Schmalhofer und Partner in Regensburg

Die Geschichte der Zahntechnik reicht weit zurück: Schon unsere Vorfahren waren überaus erfinderisch, wenn es um den Ersatz kranker Zähne oder das Füllen von Zahnlücken ging. Bereits vor 2.500 Jahren waren Zahnkronen und herausnehmbare Brücken bekannt.

Forscher der Universität Rom zeigten sich verblüfft über das teilweise hohe Niveau des antiken Zahnersatzes – insbesondere die Etrusker, Phönizier und Maya waren echte Meister der Zahnheilkunde. Um wackelige Zähne zu befestigen, kamen Goldfäden oder -bänder zum Einsatz. Lücken wurden mit echten Zähnen oder Ersatz aus Elfenbein oder Horn gefüllt, die geschickt mit Klammern aus Gold-, Silber- oder Kupferlegierungen an den Nachbarzähnen befestigt wurden.

Mittelalterliche Methoden

Mit dem Untergang der Hochkulturen ging leider auch die hohe Kunst des Zahnersatzes verloren. Im Mittelalter wurden problematische Zähne kompromisslos gezogen oder mit abstrusen Methoden behandelt. Erst im 16. Jahrhundert finden sich wieder Hinweise auf Prothesen mit Zahnersatz aus Rinderknochen oder Buchsbaumholz. Zwar etablierte sich nach
und nach die Verwendung von Silber, emailliertem Kupfer, Perlmutt und Porzellan für die Anfertigung von Zahnersatz. Richtig gesessen oder gut ausgesehen haben die Konstruktionen allerdings lange nicht – ganz zu schweigen von der Zahngesundheit. Selbst als um 1870 erste Schleifgeräte und Zahnzement die Zahntechnik revolutionierten, sah es unter den Restaurationen nach wie vor katastrophal aus, denn eine antiseptische Vorbehandlung der erkrankten Zähne gab es noch nicht.

Der lange Weg zu festen Zähnen

Schon immer begleitete den Menschen auch der Wunsch nach fest verankertem Zahnersatz: Im Kieferknochen einer Maya-Frau aus dem 8. Jahrhundert vor Christus fanden Forscher drei Implantate aus Muschelschalen. Auch im weiteren Verlauf der Jahrhunderte versuchten Mediziner immer wieder, fehlende natürliche Zahnwurzeln zu ersetzen. Nennenswerte Fortschritte wurden dabei allerdings nicht erzielt – meist infizierten sich die Operationswunden und die Implantate wurden wieder abgestoßen. Im 18. Jahrhundert versuchte man, Zahnlücken durch die Verpflanzung menschlicher Zähne zu füllen – bei dieser ethisch fragwürdigen Methode kauften wohlhabende Menschen anderen ihre gesunden Zähne ab, um diese bei sich replantieren zu lassen. Doch auch diese Versuche scheiterten wie viele andere Experimente.

Oh, du schöne Neuzeit

Die Geburtsstunde der modernen Zahnimplantate schlug um 1930, als Mediziner erstmals begannen, künstliche Zähne mit Metallschrauben im Kieferknochen zu fixieren. Aber bis hin zur modernen Implantologie war es noch ein langer Weg – erst 1982 wurde sie in Deutschland wissenschaftlich anerkannt. Dafür ist die anschließende Entwicklung schwindelerregend: Die Implantologie ist die am schnellsten wachsende zahnmedizinische Disziplin, in der technische und methodische Innovation einander wechselseitig befruchten. Heute können wir dank präziser Diagnostik, digitalen Hightech-Verfahren wie der innovativen dreidimensionalen Planung und hochleistungsfähigen Werkstoffen und Materialien wie Titan und Vollkeramik anspruchsvolle millimetergenaue Konstruktionen kreieren, die nicht nur aussehen wie echte Zähne, sondern auch genauso perfekt funktionieren.

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