Warum fehlende Zähne unbedingt ersetzt werden sollten: Der Verlust von Zähnen ist ein weitverbreitetes Problem, das nicht nur ästhetische und funktionelle Auswirkungen hat, sondern auch die geistige Gesundheit und die Hirnfunktion stark beeinflussen kann.
Der Zusammenhang zwischen fehlenden Zähnen und der Hirnfunktion ist ein komplexes und oft unterschätztes Thema. Wissenschaftler haben sich in den letzten Jahren weltweit damit beschäftigt, welche Auswirkungen der Verlust von Zähnen auf die Verschlechterung der geistigen Fähigkeiten hat – die Ergebnisse sind alarmierend: Mehrere Studien belegen, dass Erwachsene mit fehlenden Zähnen deutlich häufiger von kognitiven Beeinträchtigungen betroffen sind. Mit jedem verlorenen Zahn steigt die Gefahr, an Demenz zu erkranken, signifikant – und auch das Risiko für Alzheimer erhöht sich mit zunehmendem Zahnverlust.
Vielfältige Ursachen
- Die Zähne empfangen sensorische Signale, die über Nervenbahnen zum Kieferknochen gelangen und von dort aus in den Hippocampus, der im Gehirn das zentrale Verbindungsstück zwischen Kurz- und Langzeitgedächtnis ist. Je mehr Zähne fehlen, umso weniger dieser Signale werden weitergeleitet und verarbeitet.
- Das Kauen trainiert das Gehirn und fördert die Durchblutung. Wenn Zähne fehlen, ist die Kaufunktion eingeschränkt, was zu einer geringeren Stimulation des Gehirns führt. Dies kann langfristig zu einer Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit beitragen.
- Fehlende Zähne können die Nahrungsaufnahme massiv erschweren und dazu führen, dass Betroffene weiche, oft weniger nährstoffreiche Lebensmittel bevorzugen. Eine unausgewogene Ernährung kann die Gesundheit des Gehirns negativ beeinflussen und das Risiko für kognitive Störungen erhöhen.
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