Wenn es um viel geht, ist oft das kleine bisschen mehr Wissen entscheidend: Die moderne digitale Volumentomografie, kurz DVT, sorgt für höchste Präzision in der Diagnostik und noch mehr Planungssicherheit in der chirurgischen Behandlung.
Die digitale Volumentomografie ist ein Meilenstein für die Diagnostik: Anders als beim klassischen Röntgen werden dabei hunderte Einzelbilder vom Kopf des
Patienten zu einem dreidimensionalen Bild zusammengesetzt, das alle wichtigen dentalen Strukturen sowie den Verlauf sensibler Nervenbahnen im Kiefer zeigt. Durch die räumliche Darstellung reicht meist eine Aufnahme, um Erkrankungen an den Zähnen, am Knochen oder dem Zahnfleisch frühzeitig zu erkennen.
Teamwork zum Wohle der Patienten
Damit unsere Patienten Zugang zu dieser modernen Bildgebungstechnik haben, kooperieren wir mit Partnern, die auf das innovative Röntgenverfahren spezialisiert sind: Gerade bei komplexen Fällen bietet uns eine enge Zusammenarbeit den nötigen Wissensvorsprung für eine optimale Behandlung.
Einsatz in vielen Bereichen
Die Visualisierung in 3-D ist vor allem bei der Implantation eine wertvolle Unterstützung: Durch die genaue Kenntnis von der individuellen Anatomie und den tatsächlichen Kiefer- und Knochenverhältnissen lässt sich im Vorfeld detailliert und präzise klären, ob eine Implantation infrage kommt. Zudem kann mit den Aufnahmen der optimale Sitz der künstlichen Wurzeln – also Position, Winkel und Tiefe – exakt bestimmt werden. So lassen sich Operationen noch präziser planen und zum Vorteil des Patienten noch sicherer und schonender durchführen. Eine sinnvolle Option ist die dreidimensionale Technik auch bei chirurgischen Wurzelkanalbehandlungen wegen der ungünstigen Sichtverhältnisse im Bereich der Wurzelspitze. Und in der parodontalen Therapie ermöglichen DVT-Aufnahmen die präzise Beurteilung von vorhandenen Knochendefekten – eine ausgezeichnete Grundlage für die Planung von Parodontalbehandlungen.
Ein klarer Gewinn
Ein weiterer Vorteil ist, dass DVT-Aufnahmen deutlich weniger belastend sind: Weil sie mit extrem kurzer Belichtungszeit erstellt werden, kann mit einem Zehntel oder gar Zwanzigstel der Strahlendosis ein aussagekräftiges und detailliertes Bild erzeugt werden.